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Wohnmobilstellplätze – Tipps und Tricks

Wohnmobilstellplätze – Ziel erreicht! Und jetzt ein „Parkplatz“

Pure Freiheit: flexibel und unabhängig reisen – und rasten

Sie sind mit dem Wohnmobil auf Reisen. Irgendwann, vielleicht am Abend suchen Sie nach einem Wohnmobilstellplatz? Ob nun zum Erholen und Verweilen. Für eine Nacht oder mehrere Nächte? Wir geben Ihnen Tipps, wo man dieses darf. Und wie das einfach und problemlos geht.

Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, wo Sie mit dem Wohnmobil über Nacht stehen dürfen. Zum einen auf einem öffentlich ausgewiesenen Stellplatz. Oder zweitens mit einer Ausnahme für Übernachtungen außerhalb der offiziellen Wohnmobilstellplätze.

Stellplätze verfügen i.d.R. über eine wenig gehobene Grundausstattung. Dennoch gibt es große Unterschiede beim Komfort bei den verschiedenen Stellplätzen. So werden einfache Stellplätze angeboten, bei denen lediglich die Stellfläche zur Verfügung gestellt wird. Andere Betreiber von Stellplätzen bieten hingegen oft weitere Annehmlichkeiten an, wie z.B. Ver- und Entsorgungsstation, evtl. einen TV-Anschluss oder WLAN-Zugang, Toiletten und Duschen und anderes.

In Abhängigkeit der Ausstattung können die Preise bei den unterschiedlichen Stellplätzen doch stark variieren. Aber nicht alle Angebote an Stellplätzen sind kostenpflichtig. Angaben zur Ausstattung und den Preisen finden Sie in aller Regel online.

Stellplätze werden häufig von Gemeinden oder Privatpersonen angeboten. Dort können Sie problemlos in Ihrem Wohnmobil übernachten. Bei Stellplätzen handelt es sich um eigenständige Wohnmobilstellplätze mit ausgewiesenen Parkplätzen z.B. vor Campingplätzen, auf Campingplätzen, bei Gasthöfen oder Sportplätzen, auf Bauernhöfen, bei Weingütern, Golfplätzen, Marinas, Bergbahnen, Museen, Freizeitparks, Thermal-, Frei- und Hallenbädern usw.

Heutzutage gibt es ein riesiges Angebot an Stellplätzen an fast jedem schönen Fleck. Da findet jeder den passenden Stellplatz, um dort den Aufenthalt zu genießen.

Campingplätze sind komfortabel und haben alles was man braucht, u.a. eine Rezeption mit Ansprechpartner, Plätze für Wohnwagen und Wohnmobile, Zelte, vielseitige Sanitäranlagen sowie häufig Angebote für Sport, Spiel und Freizeit (Fahrradverleih, Beachvolleyball, Fitness, Bootsverleih, Zugang zum Strand etc.). Die Ausstattung der Campingplätze ist unterschiedlich, ebenso die Kosten. Diese richten sich u.a. nach der Größe des Standplatzes und der Ausstattung. Strom und Wasser ist oft bereits im Preis enthalten. Eventuell können weitere Kosten für Duschen, Serviceleistungen o.ä. anfallen.

Vorteile von Stellplätzen

  • Stellplätze sind üblicherweise günstiger als Campingplätze oder sogar kostenfrei. Es ist kein Einchecken erforderlich und Sie sind gewöhnlich zeitlich flexibler (keine Check-in- und Check-out-Zeiten).
  • Die Stellplätze liegen oft in direkter Nähe zur Stadt oder touristisch attraktiven Orten. Häufig sind Fuß-, Rad- und Wanderwege bestens erreichbar und dennoch liegt der Stellplatz mitten in der Natur. Die Auszeit vom Alltag und einmalige Erlebnisse sind somit garantiert.

Vorteile von Campingplätzen

  • Planungssicherheit, da Reservierung des Standplatzes schon im Vorfeld möglich (i.d.R. feste Zeiten für An- und Abreise).
  • Mehr Service.
  • Größere Standplätze, so ist z.B. der Aufbau eines Vorzeltes ist erlaubt.
  • Bewachtes Gelände, das für Fremde nicht ohne weiteres zugänglich ist bietet mehr Sicherheit.
  • Die Campingplätze befinden sich in den meisten Fällen in landschaftlich schöner Lage., z.B. direkt an der Küste, an einem Flussufer, einem See oder inmitten der Natur.

Reisemobile abgestellt auf Wohnmobilstellplätze sind erwünscht. Wildcampen ist dagegen eher weniger gewünscht.

Hinweise zum Thema „Wildcampen“ wollen wir Ihnen auch mit auf die Reise geben. Sie sollen sicher und ohne Komplikationen verreisen.

Wildcampen (d.h. Übernachten in der freien Natur oder an öffentlichen Plätzen in Zelten, Autos, Vans oder Wohnmobilen abseits von ausgewiesenen Campingeinrichtungen) ist in Deutschland in den meisten Bundesländern verboten – außer mit Erlaubnis. Eventuell muss mit hohen Strafen gerechnet werden, da ein Betretungsrecht für alle fahrenden, motorisierten und abgestellten Fahrzeuge, Anhänger, Zelte und das Feuer machen im Rahmen des Naturschutzes i.d.R. ausgeschlossen wird. Das Betreten und Aufhalten in der freien Natur (ausgenommen Naturschutzgebiete,  Landschaftsschutzgebiete etc. sowie und Privatgelände, private Grundstücke, landwirtschaftliche Flächen) ist gemäß Natur- und Waldschutzgesetzen gestattet, jedoch nicht das Übernachten.

In manchen Bundesländern ist Wildcampen unter bestimmten Bedingungen erlaubt (Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein). Mit einer Erlaubnis des Grundbesitzers (Privatperson oder der Staat) ist es jedoch möglich zu campen. Neben öffentlichen Wald- und Naturcampingplätzen gibt es auch Parkplätze, auf denen eine Übernachtung möglich ist. Das Übernachten in der freien Natur ist durchaus mal eine günstige und abenteuerliche sowie romantische Alternative zu Campingplätzen.

In anderen Ländern gelten bzgl. des Wildcampens unterschiedliche Regelungen. Sollten Sie also  beachsichtigen im Ausland in der freien Natur zu campen, ist es ratsam sich im Voraus über die geltenden Gesetze im betreffenden Land zu informieren.

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